Schutz kritischer Infrastrukturen umsetzen - Widerstandsfähigkeit steigern

Schutz kritischer Infrastrukturen

Schutz kritischer Infrastrukturen

Die Schweiz ist in grossem Masse auf ein möglichst kontinuierliches Funktionieren von kritischen Infrastrukturen (KI) angewiesen. Diese stellen die Verfügbarkeit von wichtigen Gütern und Dienstleistungen wie Energie, Kommunikation oder Verkehr sicher. Ausfälle von kritischen Infrastrukturen haben schwerwiegende Auswirkungen auf die Wirtschaft und die Bevölkerung und beeinträchtigen die Sicherheit und das Wohlergehen des Staates. Der Schutz kritischer Infrastrukturen (SKI) ist deshalb eine zentrale Aufgabe des staatlichen und betrieblichen Handelns.

Aus diesen Gründen ist es notwendig, mit der vorliegenden nationalen Strategie die Resilienz (Widerstandsfähigkeit) der Schweiz im Zusammenhang mit kritischen Infrastrukturen in umfassender Weise zu verstärken. Die Strategie bezeichnet dazu verschiedene Massnahmen in zwei Bereichen (Handlungsfeldern). Im Bereich der kritischen Infrastrukturen wird der Selbstschutz verbessert, indem die zuständigen Stellen integrale Schutzkonzepte erarbeiten und umsetzen. Darin werden infrastrukturspezifische Risiken identifiziert und reduziert.

Leitfaden Schutz kritische Infrastrukturen und Umsetzungsvorgehen  

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Umsetzung kritische Infrastrukturen in vier Schritten

Schritt 1:
Nach einer Phase der Vorbereitung, in welcher Zuständigkeiten geklärt, Kompetenzen verteilt und Aufträge eingeholt werden, erfolgt der iterative Prozess zur Verbesserung des Schutzes kritischer Infrastrukturen in drei weiteren Schritten:

Schritt 2:
Im zweiten Schritt, der Gefährdungs- und Verwundbarkeitsanalyse, werden kritische Prozesse identifiziert und Gefährdungen analysiert, die zu einem Ausfall dieser Prozesse führen können. Anschliessend werden die daraus entstehenden Risiken ermittelt und miteinander verglichen.

Schritt 3:
Wie sicher ist sicher genug? Die Einhaltung der Compliance, die Schutzziele sowie die Bewertung der Risiken im Vergleich zu den zu tätigenden Investitionen werden bewertet und gegeneinander verglichen.

Schritt 4:
Dieser Schritt beinhaltet die Umsetzung der Massnahmen. Dabei wird aufgezeigt, wie die Massnahmen geplant, umgesetzt, begleitet und überwacht werden können.
Im weiteren wird das Monitoring, die Überprüfung und Verbesserung der Massnahmendurchgeführt. Damit sollen der Umsetzungsfortschritt und die Wirksamkeit der Massnahmen kontinuierlich beobachtet werden.

 

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